Die Schule mit ♥, Hand und Verstand
Unsere Schule ist als Ganztagsgymnasium ein ganzheitlicher Lern- und Lebensort mit vielfältiger, individueller Förderung, bei dem die besonderen Neigungen und Interessen aller Schüler*innen im Fokus stehen. Zentral ist zudem das Tablet-Profil, welches durch eine MINT-Ausrichtung ergänzt wird. Das breitgefächerte AG-Angebot ermöglicht soziales Lernen und ist ein wichtiger Baustein bei der Förderung der Persönlichkeitsentwicklung.
Aktuelle Meldungen
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In der Mittagspause bieten sich auf unserem Schulhof jede Menge Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten, die vor allem von den jüngeren Schülern begeistert angenommen werden. Es gibt ein Fußballfeld, mehrere Basketballkörbe, Tischtennisplatten und Geräte zur Förderung von Balance und Koordination. Darüber hinaus können die Schüler Waveboards und sportliche Kleingeräte wie Bälle, Seilchen, Gummitwist oder auch Diabolos ausleihen.
Seit neuestem können sich unsere Schüler, von unserer Referendarin Frau Werner angeleitet, beim Balancieren auf der Slackline ausprobieren. Außerdem bieten die Sporthelferinnen Elea Schwarz, Liv Lukosch und Klara Helling jeden Mittwoch wechselnde sportliche Aktivitäten je nach Wetter, Lust und Laune an.
- Details
Liebe Eltern,
im Rahmen des gebundenen Ganztags bietet der Caritasverband Herne e.V. den Schülerinnen und Schülern des Haranni-Gymnasiums Herne - in Zusammenarbeit mit der Schule - die Möglichkeit, dort am gemeinsamen Mittagessen teilzunehmen. Dieses Mittagessen in der Schule bedeutet mehr als nur reine Nahrungsaufnahme. Die gemeinsame Mahlzeit vermittelt den Schülerinnen und Schülern ein Gemeinschaftsgefühl und leistet einen wichtigen Beitrag zum sozialen Lernen. Darüber hinaus ist eine ausgewogene Ernährung grundlegend für das Wohlbefinden und Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung. Bei uns können Sie das Mittagessen über ein einfaches und komfortables Online-Bestellsystem bestellen und bezahlen.
Menüauswahl
Von montags bis freitags können Sie bzw. Ihre Kinder jeweils aus folgender Menüauswahl wählen:
- ein Menü mit Fleisch oder Fisch
- ein vegetarisches Menü
- einen Beilagensalat vom Salatbuffet (als Menüergänzung)
- einen großen Salat vom Salatbuffet
Das jeweilige Menü und die Tage, an denen Ihr Kind essen möchte, werden von Ihnen individuell ausgesucht und bestellt.
Unser Mittagessen wird im "Cook&Freeze"-Verfahren gekocht und vor Ort frisch erhitzt. So kann die Frische der Produkte und ihr Vitamingehalt besonders lange gewahrt werden. Auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Zucker und Salz und den Verzicht auf Zusatz von Geschmacksverstärkern, künstlichen Farbstoffen und Süßungsmitteln wird Wert gelegt.
Die Menüs sind ausgewogen und speziell auf die Bedürfnisse von Schulkindern abgestimmt.
Das Online-Bestellsystem
Wir stellen Ihnen die Vorteile des Online-Bestellsystems kurz vor:
Schnell und übersichtlich
- Schnell und bequem Guthaben online einzahlen. Die Guthabenaufladung erfolgt sekundenschnell per Internet oder Smartphone.
- Menüs per Computer mit Internetfunktion oder mobil über das Smartphone bestellen.
- Jederzeit über eine transparente Übersicht der Bestellungen, der Ausgaben und des Guthabenstands verfügen.
Einfach
- Der Menüplan wird im Voraus ins Internet gestellt.
- Die bargeldlose Zahlungsweise vereinfacht den Ablauf (keine umständliche Handhabung mit Wertmarken oder Bargeld).
- Die Bezahlung des Menüs erfolgt direkt aus dem Vorkasse-Guthaben des Schülers.
Einfache Handhabung
(1) Registrieren
Nach Rückgabe des ausgefüllten und unterschriebenen Registrierungsformulars an den Caritasverband Herne e.V., Schulstraße 16, 44623 Herne, erhalten Sie die persönlichen Zugangsdaten zum Bestellportal.
(2) Einloggen
Sie geben diesen Link im Internet ein:
https://caritas-herne.essenbestellen.net/vorbesteller/Default.aspx
und loggen sich ein:
Benutzername: Kundennummer
Passwort: Geburtsdatum Kind (TT.MM.JJJJ)
Nach dem ersten Login legen Sie ein persönliches Passwort fest.
(3) Einzahlen
Sie zahlen im Bestellportal des Caritasverbands einen Betrag online im Voraus auf das Mensakonto Ihres Kindes. Dabei können Sie zwischen diesen Bezahlmethoden wählen: SEPA-Lastschrift oder pay direkt. Das im Voraus eingezahlte Geld wird sicher verwaltet. Ein Verlust des Geldes ist ausgeschlossen.
(4) Bestellen und Abbuchen
Sie/die Schülerinnen und Schüler bestellen im Menü bequem online am Computer oder über das Smartphone durch "Anklicken" des gewünschten Menüs im Speiseplan. Bestellschluss ist jeweils Mittwoch (12 Uhr) der Vorwoche.
Die Kosten des Menüs werden automatisch über das vorher aufgeladene Guthaben abgerechnet.
(5) Menüpreise
Menü: 4,95 €
Menü mit Beilagensalat: 5,50 €
Großer Salat: 3,95 €
(6) Zuschuss durch das Bildungs- und Teilhabegesetz
Bei Vorlage eines gültigen Bewilligungsbescheides beim Caritasverband Herne e.V. reduziert sich der Menüpreis (Eigenanteil) auf 1,00 € pro Menü.
(7) Menü abholen
Ihr Kind holt das bestellte Menü am gewählten Tag in der Mensa ab.
(8) Stornierung des Essens im Kranheitsfall
Ist Ihr Kind erkrankt, können Sie das bestellte Menü bis 8:30 Uhr am Tag der Ausgabe online über das Bestellportal stornieren. Der Menüpreis wird dann automatisch dem Mensa-Konto Ihres Kindes gutgeschrieben.
(9) Auszahlung des Restguthabens
Sollte Ihr Kind nicht länger am Mittagessen teilnehmen, wird Ihnen das Restguthaben des Mensa-Kontos selbstverständlich ausgezahlt. Dazu richten Sie bitte ein kurzes Anschreiben mit der Angabe der Kundennummer und der Bankverbindung an den Caritasverband Herne e.V., Schulstraße 16, 44623 Herne.
Wir freuen uns, wenn Ihr Kind am Mittagessen teilnimmt.
Wenn Sie noch Fragen haben, helfen wir Ihnen unter der Telefonnummer 02323/92960-42 oder 02323/92960-17 gerne weiter.
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Wir
- bringen Leben und Struktur in Deine Mittagspause,
- kümmern uns auch um das leibliche Wohl,
- spielen, kochen und basteln mit Dir und
- sind immer für Dich da!
Bei uns findest Du Freunde, denn hier bist Du nie allein!
Unser Betreuungsteam von der Caritas besteht aus kompetenten und verantwortungsbewussten Mitarbeiterinnen, die ihre Aufgabe sehr ernst nehmen und überaus engagiert sind: Frau Wittenhagen, unsere Leiterin, wird unterstützt von Frau Porolniczak und Frau Pfeiffer sowie von einem äußert tatkräftigen Küchenteam. Zusätzlich engagiert sich Cedric Ruhl bei uns in diesem Schuljahr als ehemaliger Bundesfreiwilliger ("Bufdi") ganz außerordentlich!
Wir sind jeden Tag mit einer leckeren und abwechslungsreichen Mahlzeit von „apetito“ für Euch da. Außerdem steht euch eine Salatbar zur Verfügung. Um allen Wünschen nachzukommen, bieten wir eine gemeinsame Menü-Planung für die Woche an.
Wer Lust hat auf eine rasante Kicker-Partie, auf Lesen, Quatschen oder einfach nur Chillen, ist bei uns genau richtig.
Darüber hinaus bieten wir eine Koch- und eine Näh-AG an. Ein besonderes Highlight für unsere Schüler sind die aktiven Bewegungsangebote, die Sporthelfer*innen in der Mittagspause anbieten oder die ebenfalls von Sporthelferinnen durchgeführte Tanz-AG in der Mittagspause.
Wir freuen uns auf euch und heißen euch alle herzlich willkommen!
Frau Wittenhagen (links), Frau Porolniczak (rechts)
Frau Pfeiffer (links), Frau Menne (rechts)
Frau Hanebeck (links), Frau Solyga (rechts),
Frau Ceken (links), Cedric Ruhl (rechts).
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Der Tagesablauf im gebundenen Ganztag umfasst drei lange Schultage: Am Montag, Mittwoch und Donnerstag findet der Unterricht von 8 Uhr bis 15:00 bzw. 15:50 Uhr statt. An den sogenannten Kurztagen, Dienstag und Freitag, endet der Unterricht nach der 6. Stunde, also um 13:20 Uhr. An diesen Tagen bieten wir noch zusätzlich die Möglichkeit der Betreuung an, um einen verlässlichen Tagesablauf – gerade für berufstätige Eltern – zu gewährleisten.
Die Tage sind so in Fachunterricht, Mittagspausen, Lernzeiten und weitere Angebote aufgeteilt, dass man von einem rhythmisierten Ganztag sprechen kann. Eine klare zeitliche Struktur ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen Wechsel von Lern- und Entspannungsphasen, bei dem zudem Raum für das Einbringen eigener Interessen und Neigungen bleibt.
Außerdem findet am Haranni-Gymnasium der Unterricht im Doppelstundenmodell statt: Das heißt, dass die ersten beiden Schulstunden sowie die dritte und vierte Unterrichtsstunde jeweils als ein Block von zwei Doppelstunden unterrichtet werden. Nach jedem Block gibt es eine große Pause. Die fünfte und sechste Stunde können ebenfalls als Block-Doppelstunde oder als zwei Einzelstunden unterrichtet werden. Um dem Konzentrationsvermögen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden und um etwaige Raumwechsel zu ermöglichen, ist hier die 5-minütige Pause zwischen der fünften und der sechsten Stunde erhalten geblieben.
An die sechste Stunde schließt sich eine einstündige Mittagspause (60 Minuten) an, auf die im Folgenden noch näher eingegangen werden soll.
An den drei Langtagen in der Woche (montags, mittwochs und donnerstags) finden nachmittags Fachunterricht bzw. Lernzeiten statt. Auf diese soll im Folgenden (Kapitel 4) noch näher eingegangen werden.
Im Ganztag unter G9 endet der Unterricht in den Jahrgangsstufen 5 und 6 an den Langtagen um 15 Uhr. Zudem können die Schülerinnen und Schüler können im Anschluss daran AGs im AG-Band besuchen. Dabei ist die Belegung einer AG pro Schuljahr Pflicht, diese kann auch außerhalb des AG-Bandes liegen, zusätzlich können weitere AGs besucht werden. Für die Jahrgangsstufe 7 besteht ebenfalls die Möglichkeit der freiwilligen Teilnahme, sofern die AGs mit dem Stundenplan vereinbar sind.
Insgesamt umfassen die Stundentafeln in der Sekundarstufe I (Klassen 5 bis 10) zwischen 33 und 36 Stunden (Fachunterricht, Förderunterricht, Klassenlehrerstunde bzw. Methodenlernen und Lernzeiten) pro Woche.
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Wir, die Schulgemeinde des Haranni-Gymnasiums, wollen unserem Leitziel, nämlich den uns anvertrauten jungen Menschen nicht nur optimale Schullaufbahnen zu bieten, sondern auch ihre ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung anzustreben, auf dem Hintergrund der veränderten Rahmenbedingungen in unserer Gesellschaft und den Familien gerecht werden. Dementsprechend möchten wir unsere Schule als ganztägigen Ort des gemeinsamen Lebens und Lernens bewusst miteinander gestalten. Fachliche, soziale, sprachliche, mediale und methodische Kompetenzen sollen durch Prozesse des Förderns, Forderns und Begleitens stufenweise aufgebaut und erweitert werden.
Unsere Schule soll ein ganztägiger Lern-, Lebens- und Erfahrungsort sein, an dem Schülerinnen und Schüler ihre jeweiligen Potenziale entfalten können, um damit ihre Zukunftschancen zu verbessern. Dies bedeutet nicht nur, ihnen Unterricht zu bieten. Arbeitsgemeinschaften, Förder- und Freizeitangebote, Bewegung, Spiel und Sport sowie kulturelle Angebote, die Zusammenarbeit der Schule mit Kirche, Kultureinrichtungen, Sportvereinen und weiteren Partnern sind zentrale Grundlagen für die individuelle Förderung von Kindern.
Leitziele für den gebundenen Ganztag:
● Schule als Lebensraum: Ganzheitlich lernen, leben und sich wohlfühlen
● Vielfalt als Stärke begreifen
● Förderung von Toleranz, kultureller Vielfalt und damit verbundener interkultureller Kompetenzen
● Individuelles Fördern und Fordern auf allen Ebenen (kognitiv und kreativ, motorisch und sozial)
Eine vollständige Übersicht über unseren Ganztag - auch mit den Anpassungen an den Bildungsgang G9 - finden Sie auch im downloadbaren Konzept zum Ganztag.
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Ein wichtiges organisatorisches Merkmal der Ganztagsklassen ist das Klassenleitungsteam, d.h. zwei Kollegen bzw. Kolleginnen übernehmen gemeinsam sämtliche Aufgaben der Klassenleitung und stehen in ständigem Austausch miteinander.
Um auch einen engen Kontakt zum Elternhaus sicher zu stellen, wird auch weiterhin in Klasse 5 der Klassenlehrersprechtag zusätzlich zum regulären Elternsprechtag angeboten.
Zudem legt jede Klassenleitung einen Ordner für die jeweilige Klasse an, welcher zur Dokumentation dient und später, bei einem Wechsel der Klassenleitung in Klasse 7, einen reibungsloseren Übergang ermöglicht.
Evaluation
Der gebundene Ganztag am Haranni-Gymnasium ist ein lebendiges Konzept, welches sich noch in der Entwicklung befindet. Daher bedarf es der fortlaufenden Evaluation durch alle Beteiligten, namentlich Schüler, Lehrer und Eltern. Die Evaluation findet durch fortlaufenden Austausch aller Beteiligten statt und wird mit unterschiedlichem Fokus (z.B. im Hinblick auf die Ausgestaltung und Organisation von Lernzeiten oder der Mittagspause) mehrfach im Schuljahr durchgeführt.
GanzIn
Darüber hinaus nimmt das Haranni-Gymnasium auch an dem Projekt: "Ganz In. Mit Ganztag mehr Zukunft. Das neue Ganztagsgymnasium NRW." teil, welches unter der Schirmherrschaft der Landesregierung (Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW) zusammen mit der Mercator-Stiftung und der Universitätsallianz Ruhr durchgeführt wird.
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Interkulturelles Lernen ist eine Form des sozialen Lernens mit dem Ziel des Erwerbs interkultureller Kompetenz. Diese beinhaltet den Aufbau von Verständnis und Akzeptanz anderer Kulturen, den Erwerb von Toleranz innerhalb eines gemeinsamen Wertekanons, den kritischen und bewussten Umgang mit Stereotypen sowie ein Verständnis dessen, dass jeder Mensch die Welt mit seinen kulturell geprägten Augen sieht. Dabei geht es natürlich auch um Kommunikation und Interaktion mit Menschen aus anderen Kulturkreisen.
Diese Kompetenzen sind vor dem Hintergrund weltweiter Globalisierung sowie dem Leben in multikulturellen Gesellschaften Schlüsselqualifikationen im 21. Jahrhundert. Daher möchten wir am Haranni-Gymnasium auch die interkulturellen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler fördern, um sie bestmöglich auf ihr zukünftiges Leben vorzubereiten.
Neben dem Thematisieren der kulturellen Vielfalt und der Auseinandersetzung mit dieser im Fachunterricht und Klassenverbund, sollen weitere gemeinsame Erlebnisse und Aktionen das interkulturelle Lernen der Kinder fördern. Dies kann z.B. auch durch den Besuch eines Theaterstücks zum Thema Vielfalt geschehen, an welchem alle fünften bzw. sechsten Klassen gemeinsam teilnehmen.
Wichtig ist uns auch, dass wir die bereits vorhandene Vielfalt der Kulturen an unserer Schule aktiv mit einbeziehen wollen, so dass interkulturelles Lernen nicht bloße Theorie bleibt, sondern praktischer Bestandteil des alltäglichen Lebens wird.
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Um die Klassengemeinschaft und die Identifikation der Kinder mit unseren schulischen Leitzielen zu stärken, sind im Schuljahresverlauf an unterschiedlichen „Eckpunkten" gemeinsame Erlebnisse geplant, welche Schule als einen Ort des gemeinsamen Lebens und Lernens erfahrbar machen. Dazu zählen unter anderem:
Methodenwoche zu Beginn der Klasse 5, Ausflug am Ende der ersten Schulwoche
Die erste Schulwoche dient dem gemeinsamen Kennenlernen um so ein positives Klassenklima als notwendige Bedingung für erfolgreiches Lernen zu gestalten. Daher werden die ersten drei Schultage (Mittwoch bis Freitag) nur von den Klassenleitungen gemeinsam mit der Klasse gestaltet. Während am Mittwoch noch ein näheres Kennenlernen der Mitschüler, des neuen Stundenplans und des Schulgebäudes im Vordergrund stehen, wird am Donnerstag bereits mit der Gestaltung des Klassenraums und dem Vertieften Kennenlernen (durch selbst gestaltete, mehrsprachige Steckbriefe) begonnen. Außerdem werden mit Hilfe eines Methodenreaders die eigene Arbeitsorganisation (Packen der Schultasche, benötigte Materialien, der häusliche Arbeitsplatz) reflektiert, Klassenregeln gemeinsam erarbeitet und das Verhalten in den Lernzeiten thematisiert. Abschluss der Woche ist ein gemeinsamer Ausflug aller drei Klassen und einem gemeinsamen Mittagessen in der schuleigenen Mensa mit allen Kindern und ihren Klassenleitungen. Diese erste Woche ist daher noch nicht stundenplangeleitet und umfasst noch keine langen Unterrichtstage. Der Unterricht gemäß Stundenplan startet dann am Montag in der zweiten Schulwoche.
Teambildendes Projekt „Unsere Klasse wird ein Team"
Kurz nach dem Beginn des Schuljahres nehmen alle fünften Klassen an einem besonderen Projekt teil: „Unsere Klasse wird ein Team". Dreh- und Angelpunkt dieses Workshops wird die Stärkung der neuen Klassengemeinschaft sein, da es uns ein besonderes Anliegen ist, dass alle Kinder sich in der neuen Gemeinschaft gleichermaßen gut zurecht finden und vor allem wohlfühlen.
Lesenacht im Herbst
Im Herbst – um den 31.10. (Halloween) herum – laden wir in die Schule zu einer gruseligen Lesenacht ein. Im Zentrum dieses Abends steht die Freude am Geschichtenlesen. Darüberhinaus soll Schule auch anders und neu erlebt werden. Es darf und soll sich gerne gruselig kostümiert werden und das beste Kostüm wird prämiert. Auch die Schule unterliegt einer Wandlung, wobei an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten werden soll!
Weihnachtsfeier im Dezember
Im Dezember wird im Klassenverband das bevorstehende Weihnachtsfest gefeiert. Die gemeinsame Planung und Durchführung lässt eine Feier grundsätzlich zu einem Projekt werden, zu dem alle Beteiligten einen Beitrag leisten können. Die Klassen können dabei individuell überlegen, wie sie diese Feier gestalten wollen und wen sie darin mit einbeziehen wollen.
Gemeinsame Klassenfahrt
Um die neu entstandene Klassengemeinschaft weiter zu stärken und auch die Beziehung zu den neuen Klassenleitungen zu verbessern, ist die Klassenfahrt von Klasse 6 auf Klasse 5 vorverlegt worden. Schwerpunkt der Klassenfahrt ist die Erlebnispädagogik, welche davon ausgeht, dass Lernen – vor allem auch soziales Lernen – insbesondere im Rahmen von besonderen Erlebnissen stattfindet. Daher wird jede Klasse auf der Klassenfahrt von einem erlebnispädagogisch geschulten Team begleitet und gemeinsame Spiele und Herausforderungen stehen im Mittelpunkt der Aktivitäten. Abwechslungsreich gestaltete Tage und Abende werden zu einem unvergesslichen Erlebnis und tragen dazu bei, Schule nicht nur als Ort des Lernens zu verstehen.
Wandertag im Sommer
Neuerdings findet unser alljährlicher Wandertag, an dem alle Klassen – natürlich mit unterschiedlichen Zielen – teilnehmen, erst im Sommer kurz vor den Ferien statt. Die Klassen 5 besuchen in der Regel gerne Spielecenter, wo sie einen Tag Abstand vom Unterrichtsalltag und viel Zeit zum Spielen, weiterem Kennenlernen und Knüpfen von neuen Freundschaften haben.
Klassengrillen vor den Sommerferien
Zum Abschluss des Schuljahres bietet das gemeinsame Grillen mit Klassenleitungen, Schülern und Eltern die Möglichkeit eines Austauschs fernab von Elternsprechtagen und Leistungsfragen. Um die Organisation zu vereinfachen wird das Grillen von den Klassenleitungen gemeinsam mit den Klassenpflegschaftsvorsitzenden organisiert.
Erlebnispädagogisches Projekt
In der letzten Woche vor den Ferien findet am Haranni-Gymnasium traditionellerweise die Projektwoche statt. Die Klassen 5 haben im Rahmen dieser Woche das wohl spannendste Projekt: eine erlebnispädagogische Woche mit vielen Spielen und einem gemeinsamen Kletterausflug. Das Besondere an dieser Woche ist, dass die Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 11 (in der Regel Schülerinnen und Schüler aus den Pädagogik-Kursen) diese Woche gemeinsam mit den Klassenleitungen gestalten und durchführen. So gewinnen unsere „Großen" pädagogische Erfahrungen und die „Kleinen" neue Freunde und Ansprechpartner in der Schule. Die Erfahrung zeigt uns, dass die Woche in der Regel ein voller Erfolg ist und allen Beteiligten viel Spaß bereitet.
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Aus Hausaufgaben werden in der Ganztagsschule Lernzeiten. Dies bedeutet, dass Lehrer keine Hausaufgaben mehr aufgeben, sondern Lernaufgaben, welche die Schülerinnen und Schüler innerhalb der Lernzeiten selbstständig erledigen. Einzige Ausnahmen bilden das Lernen von Vokabeln im Fremdsprachenunterricht sowie das sporadische Erledigen kleinerer Aufgaben für längerfristige Projekte in einzelnen Fächern oder das Lernen für Klassenarbeiten.
Die Lernaufgaben werden – wie zuvor die Hausaufgaben – im Fachunterricht besprochen und ausgewertet. Die Lernzeiten werden von Fachlehrerinnen und Fachlehrern sowie qualifiziertem pädagogischem Personal betreut, so dass eine kompetente Begleitung der Kinder sicher gestellt wird.
Bereits zu Beginn von Klasse 5 erlernen die Schülerinnen und Schüler den angemessenen Umgang mit sowie das passende Verhalten in den Lernzeiten, so dass nahtlos an die in der Grundschule bereits erworbene Selbstständigkeit im Unterricht (z.B. in Freiarbeitsphasen oder in der Wochenplanarbeit) angeknüpft werden kann.
Dazu verpflichten sich die Schülerinnen und Schüler bereits zu Beginn der Klasse 5 in einem durch die Klassenleitungen durchgeführten Methodentraining zu folgenden Regeln:
- Zu Beginn der Lernzeit habe ich alle notwendigen Materialien für das jeweilige Fach geholt und sie liegen auf meinem Tisch bereit (alle anderen Bücher, Hefte, etc. sind also in meiner Schultasche).
- In den ersten 3-5 Minuten lese ich die Aufgaben mehrfach und gründlich durch, bei Problemen im Verständnis wende ich mich flüsternd an den Lehrer (vorher: aufzeigen).
- Ich beginne zügig und arbeite konzentriert. Ich beachte die Grundregel, dass in der ersten Arbeitsphase (20 Minuten) völlige Stille herrscht.
- Wenn ich Probleme bei der Lösung habe, suche ich Hilfe im Buch, im Workbook oder im (Regel-) Heft.
- Nach 25 Minuten ist ein leiser Austausch oder eine Ergänzung des Materials mit meinem Sitznachbarn gestattet. Jetzt kann ich mich an den Lehrer wenden, wenn ich noch Fragen habe. Dann folgt wieder eine stille Arbeitsphase von 15 Minuten. Ich beachte, dass ich erst Aufgaben abschließe, bevor ich neue beginne.
- Ich beginne Zusatzaufgaben (-> Ordner) erst, wenn ich die Pflichtaufgaben erledigt habe.
- Sollte ich frühzeitig mit allen Aufgaben fertig sein, so nutze ich die verbleibende Zeit, um ältere Aufgaben zu wiederholen oder dort gemachte Fehler zu verbessern.
- Ich bin mir bewusst, dass ein Verstoß gegen die Regeln (Trödeln, Stören, etc.) zu zusätzlichen Aufgaben und Nacharbeit führen kann. Bei wiederholtem Fehlverhalten führt dies zu einem Elterngespräch.
- Wenn ich (länger) krank war, spreche ich mit den Fachlehrern ab, welche Aufgaben nachzuholen sind. In der Klasse wird auch abgesprochen, welche(r) Mitschüler(in) dir die Aufgaben vorbeibringt.
- Ich lege die Lernzeitaufgaben am Wochenende meinen Eltern vor. Sie zeichnen ab, dass die Aufgaben erledigt worden sind, meine Lösungen sollen sie nicht korrigieren.
- Vokabeln müssen möglichst täglich zu Hause gelernt werden.
Praktisch gestalten sich die Stunden so, dass in Klasse 5 die drei Hauptfachlehrer (Mathematik, Deutsch, Englisch) in ihrem Unterricht Lernaufgaben aufgeben, welche dann in den Lernzeiten möglichst selbstständig und vollständig bearbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler notieren sich diese Aufgaben in einem Lernaufgabenheft und legen ihren Eltern die erledigten Aufgaben am Wochenende vor. Diese bestätigen durch ihre Unterschrift, dass die Aufgaben erledigt worden sind, korrigieren jedoch nicht die Lösungen. Die bearbeiteten Lernaufgaben dienen – ähnlich wie Hausaufgaben – zur Einübung und Festigung im Unterricht erlernter Inhalte und fließen auch in diesen zurück. Daher werden die Lernaufgaben im Unterricht besprochen und hier erfolgt auch ggf. eine Fehlerkorrektur.
Für Kinder, welche weitere Übungsangebote benötigen, gibt es darüber hinaus noch Material in Form von Ordnern für die einzelnen Hauptfächer, welche zur Bearbeitung zur Verfügung stehen. Das Material ist so konzipiert, dass es an den aktuellen Unterricht angebunden ist und Lösungen zur Selbstkontrolle bietet. Außerdem ist es differenziert gemäß den jeweiligen Stärken und Schwächen sowie Interessen.
Darüber hinaus wird in Klasse 5 die vierte Lernzeit von den Fächern Musik (1. Halbjahr) und Kunst (2. Halbjahr, auf Wunsch der Fachschaften alternierend) durch ggf. klassenübergreifende Projekte gestaltet. Damit soll neben dem fachlichen Lernen auch das musisch-kreative Lernen gefördert werden, welches ein wichtiger Beitrag für unseren ganzheitlichen Ansatz darstellt.
Lernzeiten sind daher ein wichtiger Baustein in unserem Ganztagsschulkonzept, denn einerseits bieten sie Gelegenheit zum selbstständigen Lernen, andererseits ermöglichen sie aber auch – wenn nötig oder sinnvoll – eine gezielte individuelle Förderung sowohl von Stärken als auch Schwächen.
In der Mittelstufe: Das offene Lernzeitenband
Ab dem Schuljahr 2017/18 wird der erste Jahrgang im Ganztag in die Mittelstufe am Gymnasium übergehen. Um dem wachsenden Bedarf an Unterstützung in dieser Altersstufe, welcher mit einem zunehmenden Komplexitäts- und Abstraktheitsgrad der Unterrichtsgegenstände einhergeht, gerecht zu werden und um dem steigenden Bedürfnis nach Autonomie und Eigenverantwortlichkeit der Schülerinnen und Schüler Rechnung zu tragen, sollen ab Klasse 7 (bis einschließlich Klasse 9) die Lernzeiten der Klassenverbände zugunsten von gemeinsamen jahrgangsstufenübergreifenden Lernzeitenbändern mit dem Prinzip der freien Raumwahl aufgegeben werden.
Das Lernzeitenband in Klasse 7 umfasst vier Stunden, welche vormittags und nachmittags erteilt werden sollen. Die vierte Stunde dieser Lernzeit integriert das vormals etablierte Förderband in Klasse 7 und ermöglicht ebenso die individuelle Förderung sowohl von leistungsstarken als auch leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern.
Die Lernzeiten werden in unterschiedlichen Räumen von Fachlehrerinnen und -lehrern betreut. Eine Liste mit möglichen Räumen wird den Schülerinnen und Schülern zu Beginn des Schuljahres ausgeteilt und hängt auch am Aushang für die Sekundarstufe I. Neben Räumen für die Bearbeitung von Aufgaben in Gruppen soll es auch einen Raum für die Stillarbeit („Silentium“) geben, in dem absolute Ruhe vorherrscht. Schülerinnen und Schüler, welche sich dazu entscheiden, dort zu arbeiten, müssen eventuell aufkommende Fragen auf die nächste Lernzeit verschieben.
Die Aufgaben, welche in diesen Stunden erledigt werden müssen, werden von den jeweiligen Fachlehrern in ihrem Unterricht (in der letzten Stunde vor der ersten Lernzeit) erteilt und können erst in der darauffolgenden Woche im Fachunterricht eingefordert werden. Die Schülerinnen und Schüler notieren die Aufgaben im Lernplaner und haben so die Möglichkeit, die Bearbeitung der Aufgaben selbst zu koordinieren. Sie müssen auch selbst dafür Sorge tragen, dass sie das benötigte Material mitbringen.
Für Schülerinnen und Schüler, welche die vierte zusätzliche Lernzeit nicht benötigen, werden in der vierten Lernzeit weitere Angebote vergleichbar mit der Enrichment-Förderung im Förderband (beispielsweise Teilnahme an Wettbewerben, Experimente, etc.) gemacht. Dies ermöglicht auch den Fachschaften z.B. der naturwissenschaftlichen Fächer, Angebote zu machen. Die Teilnahme ist freiwillig, sollte aber dann konstant über ein Halbjahr erfolgen.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Schülerinnen und Schülern in den Kernfächern mit zusätzlichen Förderangeboten (vor allem in den Fächern Mathematik und Latein) bei auftretenden Lernschwierigkeiten zu unterstützen. Hier ist die Teilnahme aufgrund der Empfehlung eines Fachlehrers Voraussetzung. Die Angebote werden mindestens quartalsweise durchgeführt, ggf. gewechselt und sind nicht freiwillig.
Die Anwesenheit in den Lernzeiten wird den Schülern von den betreuenden Kolleginnen und Kollegen in ihrem Lernplaner bestätigt und gleichzeitig wird die Anwesenheit in der letzten Lernzeit überprüft. Fehlende Unterschriften im Lernplaner sind mit unentschuldigten Fehlstunden gleichzusetzen und führen zu weiteren Konsequenzen.
Sollten Schülerinnen und Schüler in den Lernzeiten sich nicht gemäß den Vereinbarungen verhalten, so können Fachlehrerinnen und -lehrer sie für eine bestimmte Dauer auch von ihren jeweiligen Räumen ausschließen.
Insgesamt soll diese offene Organisation der Lernzeiten jedoch ein ruhigeres und zielgerichtetes Arbeiten ermöglichen.
- Details
Ein weiterer Baustein des Unterrichts in Klasse 5 ist das Methodentraining zum „Lernen lernen", in welcher der Klassenlehrer (bzw. die Vertretung) einerseits die methodischen Kompetenzen, andererseits die Kompetenzen im Umgang mit modernen Medien der Schülerinnen und Schüler fördern soll.
Unter methodischen Kompetenzen verstehen wir die Fähigkeit, auf intelligente Weise mit gelerntem Wissen umzugehen, es in Zusammenhänge zu bringen und es im Sinne einer Vernetzung von Wissen in verschiedenen Situationen anzuwenden. Hier geht es also um die Fähigkeit, seinen eigenen Lernprozess selbstständig zu gestalten, Lernstrategien – auch bewusst – anzuwenden und bei Problemen gezielt Unterstützung zu suchen. Diese Fähigkeit wird bereits an der Grundschule in Grundzügen erworben und daran soll angeknüpft werden. Gerade im Hinblick auf die am Gymnasium angestrebte Studierfähigkeit stellt sich diese Kompetenz als eine Schlüsselqualifikation für das Lernen in sämtlichen Fächern heraus, die wir mit der Hilfe eines Methodencurriculums gezielt fördern wollen.
Neben der Persönlichkeitsentfaltung ist die Vorbereitung auf das Leben in einer zukünftigen Gesellschaft ein weiteres Ziel der gymnasialen Bildung. Auch wenn die Aufgaben des Lebens in einer zukünftigen Gesellschaft heute generell noch ungewiss sind, so wird der Umgang mit modernen – also digitalen – Medien gewiss eine wichtige Kompetenz in der Zukunft sein. Digitale Medien gehören unverzichtbar zu unserem Alltag, aber dennoch fehlt es Schülerinnen und Schülern oft an Kompetenzen im angemessenen und zielführenden Umgang mit ihnen. Daher soll die Förderung der Medienkompetenz ein weiteres Ziel der Förderstunde „Lernen lernen" sein. Dies beinhaltet neben dem qualifizierten Umgang mit PC und Text- sowie Datenverarbeitungsprogrammen auch das gezielte Nutzen von interaktiven Angeboten und der kreativen Möglichkeiten, die damit einhergehen.
Das Ziel dabei ist, dass die Schülerinnen und Schüler einerseits zu einem kritischen und reflektierten und andererseits auch zu einem produktiv-konstruktiven Umgang mit Medien befähigt werden, da Medienkonsum generell Gefahren birgt, auf die wir pädagogisch angemessen reagieren wollen.
In der Praxis fangen wir bereits in der allerersten Schulwoche mit der Vermittlung grundlegender Arbeitstechniken und -methoden an und erweitern diese Kompetenzen im Laufe des Schuljahres.
- Details
Die Klassen werden jeweils von einem Team aus Klassenlehrer bzw. -lehrerin sowie einem Vertreter betreut. Dieses Team setzt sich idealerweise aus einem Lehrer und einer Lehrerin zusammen und übernimmt gemeinsam und arbeitsteilig die Klassenführung, die Ausgestaltung der Klassengemeinschaft, die Bearbeitung anstehender Verwaltungsaufgaben sowie die Vernetzung mit Eltern, Schulleitung, Fachkollegen und ggf. außerschulischen Institutionen. Dazu erhält die Klassenleitung auch eine Schulstunde als „Klassenlehrerstunde" in Klasse 5, die Zeit und Raum für die o.g. Aufgaben – insbesondere der Förderung der Klassengemeinschaft – bietet. Dabei steht der Aufbau einer möglichst engen Beziehung zwischen Lehrern und Schülern zur Schaffung eines förderlichen Lernklimas in einer vertrauensvollen Atmosphäre im Vordergrund (Erziehung durch Beziehung).
Die Einführung einer solchen Klassenlehrerstunde zu Beginn der Klasse 5 soll der Tatsache gerecht werden, dass die neu zusammengesetzte Klasse noch zu einer Klassengemeinschaft zusammenwachsen soll. Im Sinne des ganzheitlichen Lernens sollen hier insbesondere das soziale Lernen, der Sinn für das Leben in einer Gemeinschaft, gegenseitige Rücksichtnahme und Fairness sowie das gemeinsame Aufstellen von Regeln zum respektvollen Umgang in den Mittelpunkt rücken. Da der Schulwechsel von der Grund- zur weiterführenden Schule für die Schülerinnen und Schüler ein bedeutsamer Schritt in ihrem Leben darstellt, soll dieser am Haranni-Gymnasium von uns besondere pädagogische Begleitung und Aufmerksamkeit erfahren. Auch soll hier dem Phänomen des Mobbing in der Schule präventiv entgegen gewirkt werden.
Förderschwerpunkte der Klassenlehrerstunde:
• Förderung der Klassengemeinschaft (Kooperationsspiele, „Kummerkasten", gemeinsames Gestalten des Klassenraums; gemeinsames Erarbeiten von Klassenregeln)
• Soziales Lernen, auch durch das Einüben verschiedener Sozialformen (vor allem Partner- und Gruppenarbeit)
• Projektarbeit (z.B. Stadtteilerkundung, Besuch von Behörden, Bürgermeister, etc.)
• Einübung der Lernzeiten
• Vorbereitung der Klassenfahrt
- Details
Die Mittagspause erweist sich im Ganztag als Dreh- und Angelpunkt an den langen Schultagen. Sie dient neben der Möglichkeit zur Versorgung mit dem Mittagessen als Erholungsphase für Schüler und Lehrer gleichermaßen. Daher umfasst die Mittagspause 60 Minuten im Anschluss an die sechste Schulstunde (13:20 bis 14:20 Uhr). Diese 60 Minuten teilen sich in jeweils 30 Minuten für das Mittagsessensangebot einerseits und 30 Minuten zur individuellen Gestaltung andererseits. Da die Schülerinnen und Schüler in Klassen 5 und 6 das Schulgelände nicht verlassen dürfen, bieten wir ihnen hier eine Vielzahl von unterschiedlichen Sport-, Spiel- und Entspannungsangeboten an, welche die Kinder individuell gemäß ihren persönlichen Bedürfnissen wahrnehmen können.
Mittagessen
Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst attraktives Mittagessen zu ermöglichen, welches vielfältig und kindgerecht ist, bieten wir das Mittagessen in Büffetform an. Es gibt also eine Auswahl an Gerichtskomponenten, die teils ausgegeben und teils in Selbstbedienung zusammengestellt werden. Das derzeitige Verpflegungskonzept besteht aus der Zusammenarbeit mit dem Caritas Verband und der Firma Apetito. Dabei können die Kinder jeweils bis zum Vortag entscheiden, ob sie am Mittagessen teilnehmen wollen. Dies ermöglicht eine bedarfsgerechte Versorgung mit warmem Mittagessen, welches auch die Verpflegungswünsche und Essvorschriften der Kinder berücksichtigt. Wichtig ist uns dabei, dass alle Kinder eine warme Mahlzeit einnehmen können, welche die Grundlage für das erfolgreiche Lernen im Ganztag darstellt: Eine ausgewogene Ernährung versorgt Heranwachsende nicht nur mit zum Wachstum benötigten Nährstoffen, sondern stellt eine wichtige Voraussetzung für Lern- und Konzentrationsprozesse und kognitiven Zuwachs dar. Darüberhinaus sehen wir das Einnehmen einer Mahlzeit als einen Teil des sozialen Miteinanders an, welcher Gemeinschaft stiftet. Daher ist es uns als Schulgemeinde wichtig, dass möglichst alle Kinder dieses Angebot wahrnehmen.
Sport-, Spiel- und Entspannungsangebote
Um die Mittagspause zu einer Phase der echten Erholung und Entspannung für die Schülerinnen und Schüler werden zu lassen, bieten wir in der Mittagspause verschiedene Angebote an, welche je nach Interessenlage wahrgenommen werden können. Für eher aktive Schülerinnen und Schüler bieten wir Bewegungsangebote in der Mittagspause an, es gibt aber auch die Möglichkeit des Rückzugs im Bereich der Betreuung für diejenigen, die eher Entspannung benötigen. Darüber hinaus gibt es Spiel- und Bastelangebote, welche den Interessen der Kinder gerecht werden.
Die pädagogische Übermittagsbetreuung im Anschluss an den Unterricht richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7. Neben einem warmen Mittagessen werden Hausaufgabenbetreuung und eine Vielzahl von zusätzlichen Spiel- und Bastelaktivitäten zusätzlich zu unseren laufenden AGs angeboten.
Für Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen bieten wir außerdem ein warmes Mittagessen an.