Digitale Schülerzeitung
Das Team der Schülerzeitung am Haranni-Gymnasium – oder auch Haranni-News (HN) – ist eine Gruppe von Schüler*innen, die sich 2024 zusammengetan haben, damit ihre Mitschüler*innen immer auf dem neuesten Stand sind und auch Eltern wissen, was am Haranni-Gymnasium los ist. Spannende Themen von Traditionen bis hin zu Schulaktivitäten begleiten unsere Leser*innen, wenn sie die Haranni-News lesen. Unser Ziel ist es, jeden Monat einen Artikel zu veröffentlichen. Bei Rückfragen könnt ihr euch auf Teams an Fillip Peeters oder an Zisan Hökelekli wenden. Viel Spaß beim Lesen unserer Artikel.
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Wer bemerkt es nicht, die Blätter färben sich langsam gelb, orange, rot und braun, es wird kühler und im Supermarkt stehen Kürbisse. Und was verbinden die meisten Menschen mit Kürbissen? Halloween! Jeder kennt Halloween. Doch kennt auch jeder die Herkunft und Bedeutungen von Halloween? Wenn nicht oder wenn Sie noch mehr über Halloween wissen wollen, dann scrollen Sie weiter.
Herkunft und Bedeutung
Das bekannte Fest hat unterschiedliche Herkünfte und Bedeutungen. Wir nehmen uns den keltischen Ursprung. Dort nennt man das Fest Samhain. Man glaubt daran, dass die Grenze zwischen der Welt der Toten geöffnet wird. Doch auch das Christentum hatte seinen Einfluss auf das Fest. Ein Tag nach der Nacht, nämlich am 1.11., wird Allerheiligen gefeiert. Die Nacht auf Halloween wird auch All Hallows Eve genannt, um die Heiligen zu ehren. Die eigentliche Tradition von dem sogenannten „Trick or treating“ war ein Resultat des irischen Volksfest, das Nordamerika durch die Einwanderung mitgebracht hatte. Auch der Gebrauch der Kürbislaternen, auch Jack O‘lantern genannt, ist eine irische Tradition bei der ursprünglich ausgehöhlte Rüben verwendet wurden. Allerdings ist heutzutage Halloween als ein Fest mit Verkleidungen, Süßigkeiten und gruseliger Dekoration bekannt und es liegt weniger Fokus auf dem religiösen und kulturellen Hintergrund.
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Vielleicht seid ihr selbst davon betroffen oder ihr kennt zumindest Menschen, welche LRS (LRS steht für „Lese-Rechtschreib-Schwäche“.) haben, aber ihr habt nie verstanden, was dahintersteckt, wie es dazu kommt oder wie man damit umgehen kann? Hier möchte ich ganz kurz über das Phänomen berichten und Betroffene und Mitschüler aufklären und ihnen Mut zusprechen, damit umzugehen.
Wie äußert sich LRS eigentlich im täglichen Schulalltag?
Betroffene lesen oft sehr langsam, oder geraten oft ins Stocken und/oder lesen undeutlich. Sie lassen dabei manchmal Wörter oder Teile von diesen aus und fügen welche hinzu, verdrehen oder vertauschen diese. Außerdem passieren ihnen häufiger Rechtschreibfehler, auch bei häufig verwendeten und auch oft kurz hintereinander wiederholt geschriebenen Wörtern. In der Schule kann sich die LRS auf alle Fächer auswirken, denn Wörter begegnen einem überall. Meistens glauben die Betroffenen, in diesem Artikel sind insbesondere Schüler gemeint, nicht komplett an sich selbst und weigern sich in der Folge lieber, eigene Aufgaben vorzulesen, statt sich der Aufgabe offener zu stellen und vor der ganzen Klasse vorzulesen. Extreme Nervosität oder Ängste sind dabei nicht selten: Betroffene Kinder möchten anderen eben nicht zeigen, dass sie Schwierigkeiten mit dem Lesen haben. Hier beginnt dann ein Teufelskreis. Die innere Blockade fördert die Aufregung in diesem Moment und lässt die Auswirkungen der LRS womöglich in diesem einen Augenblick noch viel deutlicher zu Tage treten. Dies hemmt die Kinder noch mehr, einen weiteren Versuch zu unternehmen. Die Ängste werden also noch stärker.
Und gibt es keine „Heilung“ für Betroffene?
Um diese Frage zu beantworten, muss zuerst die Ursache erkannt werden. Forscher vermuten die Ursache der Lese-Rechtschreib-Störung im Gehirn. Geschätzt wird, dass in jeder Klasse sogar 2 bis 3 Kinder eine Lese-Rechtschreib-Schwäche haben.
Trotz langer Forschung ist bis jetzt nur ein funktionierendes Mittel zur „Heilung“ von LRS bekannt. Die Lerntherapie, welche sehr zeitaufwendig ist. Kinder lernen bei dieser spielerisch das Lesen und die Rechtschreibung. Das Spielerische hilft dabei, die Ängste für einen Moment zu vergessen, so dass sich die Kinder nicht selbst hemmen und unter Druck gesetzt fühlen. Nur dadurch lassen sich die Auswirkungen langsam zurückdrehen und Fortschritte erzielen.
Aber es gibt eine Vermutung auf eine weiteres „Heilungsmittel“. Dieser Ansatz befindet sich noch in den Anfängen und wird weiter erforscht. Forscher vermuten, dass sich das Gehirn bei LRS-Betroffenen von dem eines nicht Betroffenen unterscheidet.
Dazu müssen wir einen ganz ganz oberflächlichen Ausflug in die Medizin machen: Im Gehirn befindet sich „graue Substanz“, diese umfasst die Teile des Zentralnervensystems, welches sich überwiegend aus Zellkörpern von Neuronen zusammensetzt. Neuronen sind die Übermittler der Nervenimpulse. Also die Überträger aller Informationen im Gehirn.
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Dieses Jahr veranstaltete das Haranni-Gymnasium erneut eine sehr abwechslungsreiche und interessante Talentshow, welche sehr beliebt und schnell ausverkauft war. Wieso? Das erfahren Sie im weiteren Artikel!
Die Talente
Es nahmen viele Talente aus unterschiedlichsten Altersgruppen teil, dies führte dazu, dass die Talentshow sehr abwechslungsreich war. Die unterschiedlichen Talente der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren alle einzigartig und führten zu einer extrem interessanten Aufführung. Beispielhaft wurde das Einradfahren, Singen und Tanzen aufgeführt, doch natürlich gab es noch unzählige weitere schöne Talente.
Aber wie ging es dabei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wieso nahmen sie teil? Wir als Schülerzeitung fragten nach.
Die meisten waren vor ihrer Performance aufgeregt, doch die Aufregung legte sich während der Aufführung und wurde durch Freude und Spaß ersetzt. Einige waren jedoch auch überhaupt nicht aufgeregt, auch diese gingen mit einem breiten Lächeln von der Bühne.
Teilgenommen haben manche, da sie die Werbung, also Plakate, Durchsagen und Aufforderungen der Moderatorinnen, auf diese kommen wir gleich zurück, gesehen oder gehört haben und sich dachten: „Ich, mit meinem Talent, kann ja mitmachen!“, andere wurden von ihren Eltern motiviert. Selbstverständlich sprachen auch die Schülerinnen und Schüler in der Schule über die Talentshow und motivierten sich gegenseitig dazu, teilzunehmen.
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Ich fange mal ganz vorne an. Vor wenigen Wochen, am 16.06.2024, fand das letzte Qualifikationsturnier für die Deutschen Meisterschaften im Minigolf statt. Überraschenderweise schaffte ich es trotz nervigem Regen, starkem Wind und dem riesigen Druck eines Heimspieles, mich für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren (https://www.halloherne.de/artikel/schuelermannschaft-wird-westdeutscher-meister-68931).
Die Deutschen Meisterschaften sind für alle Minigolfer das Highlight der Sportsaison, wie in vielen anderen Sportarten auch. Einmal bei der Eröffnung die Nationalhymne singen, die Flagge aufziehen zu sehen und sich mit den besten Spielern aus ganz Deutschland zu messen. Und mit ganz viel Träumerei am Ende noch auf dem Podest stehen dürfen? Für viele Sportler ist es das, warum man sich durch mehr oder weniger intensives und regelmäßiges Training quält.
Für mich stellte sich ab sofort die Frage: Wann geht es los? Wo muss ich hin?
Die erste Frage konnte ich mit einem Blick auf den Kalender klären: Vom 29.06.2024 bis zum 07.07.2024, aber stopp mal! Das ist doch eine Woche vor den Sommerferien?! Und ist das nicht bald schon? Glücklicherweise klappte alles mit der Beurlaubung durch den Sportverband, wodurch mir die Chance gegeben wurde, in Bildstock, die besten Spielerinnen und Spieler aus ganz Deutschland, die man sonst nur aus dem Internet kennt, persönlich zu treffen und selbst meine erste Deutsche Meisterschaft zu bestreiten. Meine bisherige Turniererfahrung erstreckte sich auf regionale Turniere mit den Spielerinnen und Spielern aus NRW. Mal war ich in Marl, mal musste ich nach Herten, vielleicht auch mal etwas weiter weg wie Attendorn oder Osnabrück. Und nun wartete das ganz große Ereignis auf mich.
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Die WM 2022 begann am 21. November und geht bis zum 18. Dezember. Doch warum ist alles in Katar so umstritten?