Haranni-Gymnasium - Zukunft mit Herkunft

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Die Erprobungsstufe – unsere jüngsten „Harannis"
Die Erprobungsstufe umfasst die Klassen 5 und 6 in der Hauptschule, der Realschule und des Gymnasiums. Sie ist schulformbezogen und hat das Ziel, die Entscheidung über die Eignung der Schülerin oder des Schülers für die gewählte Schulform durch Beobachten, Fördern und Erproben sicherer zu machen.
Die Erprobungsstufe bildet eine pädagogische Einheit. Der Gesetzgeber hat innerhalb der Erprobungsstufe ganz bewusst auf eine Versetzung verzichtet, um einen möglichst langen zusammenhängenden und ungestörten Beobachtungszeitraum zu gewährleisten.

Sanfter Übergang
Kinder können durch die neue Schulumgebung verunsichert werden. Alte Beziehungen zerbrechen – neue Kontakte wollen geknüpft werden. Für diese sensible Phase der Schullaufbahn der Kinder haben wir ein besonderes Übergangskonzept entwickelt, das bereits vor dem Schulwechsel den Kindern helfen soll, Ängste erst gar nicht aufkommen zu lassen und sich auf ihre neue Schule zu freuen.
Betreuung und Förderung
Seit vielen Jahren hilft uns dankenswerterweise die Bereitschaft der Grundschullehrkräfte, die Entwicklung der Kinder am Gymnasium sorgfältig vorzubereiten und zu begleiten. Durch ihre Teilnahme am Herner LehrerInnensprechtag sowie an den Erprobungsstufenkonferenzen helfen sie, Probleme früh zu erkennen. Geeignete Hilfen und eine gezielte Förderung sind so frühzeitig möglich: Förderunterricht für Klassen und Lerngruppen, das Programm „Schüler helfen Schülern" sowie unsere Lerncoaches bieten Hilfe bei Lernproblemen. Unser Schulsozialarbeiter Herr Ahmed steht bei Problemen in allen Lebenslagen zur Verfügung.
Aber auch dort, wo Stärken erkannt werden, müssen diese herausgefordert werden. Begabte Schülerinnen und Schüler werden in besonderen Lerngruppen individuell gefördert. Wir nehmen den Spielraum zwischen Fordern und Fördern wahr.
Die Eltern
Der Grundstein zur Beteiligung der Eltern am Erziehungsprozess in der Schule wird in der Erprobungsstufe gelegt. Eine gute Zusammenarbeit hilft sowohl beim häuslichen Erziehungsprozess als auch den Lehrkräften in der Schule. Der regelmäßige Austausch zwischen Eltern und Lehrer/-innen, vor allem, wenn Schwierigkeiten im Leistungs- und Verhaltensbereich auftreten, ist von besonderer Wichtigkeit. Umfangreiche Informationen und Informationsveranstaltungen zu allen schulischen Belangen (u. a. die Wahl der 2. Fremdsprache am Ende der Jahrgangsstufe 5) und eine individuelle Beratung an zusätzlichen Elternsprechtagen helfen den Eltern, die schulische Entwicklung ihrer Kinder zu begleiten. Nur so können wir am Ende der Klasse 6 nach zwei Jahren sorgfältiger Beobachtung und Analyse den Eltern und Schülern/-innen einen begründeten Rat für die weitere Schullaufbahn erteilen.

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